Denise Munz. Die Gründungs-Altistin unter uns Frauen. Geboren 1975, hat die Lehrerin den Liederkranz schon in die Wiege gelegt bekommen. Ihr Großvater war mehr als vierzig Jahre lang Vorsitzender des Vereins, die Eltern waren lange aktiv dabei, und sie selbst hat im Kinderchor gesungen, ehe sie als 19-Jährige der Young Chorporation an deren Geburtssingstunde beigetreten ist. Seither hat sie den Chor nie wieder verlassen. Erste Erfahrung als Solistin hat sie beim Musical „45“ gesammelt, als sie bei der letzten Vorstellung vor ausverkauftem Haus im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg die Jana spielte. In „Bittersweet“ mimte sie die Gigi. „Fremde Wesen“ hat sie zusammen mit Yvonne Vogt, Svenja Binder und Holger Gayer konzipiert und geschrieben.
Yvonne Vogt. Die reiselustige Sopranistin unter uns Frauen. Geboren 1982, wäre sie eigentlich gerne ein Christkind geworden. Doch dafür war sie zu früh dran – ein Umstand, der sonst eher selten ist in ihrem Leben. Schon in der Schule fühlte sie sich unterfordert, weswegen sie danach erst eine Lehre als Automechanikerin machte, ehe sie ein BWL-Studium drauf sattelte. Nach Stationen in Hannover und irgendwo in Deutschland, ist sie nun im Autohaus ihrer Eltern in Bönnigheim gelandet. Musikalisch gesehen zählt sie zu den Gründungsmitgliedern des Jugendchores im Liederkranz, von dem aus sie direkt in die Young Chorporation aufgestiegen ist. Zudem singt sie im Vocalensemble „Zwölfklang“. Bei „Fremde Wesen“ zählt sie mit Svenja Binder, Denise Munz und Holger Gayer zum Kernteam.
Svenja Binder. Die frühaufstehende Sopranistin unter uns Frauen. Geboren 1986, klingelt ihr Wecker unter der Woche in tiefster Nacht, um sie fit zu machen für den Trip nach Ludwigsburg, wo sie als medizinische Fachangestellte arbeitet. Privat und am Wochenende mag sie es dagegen gemütlicher, wobei sie ob ihres Pflichtgefühls prädestiniert ist für jedwede Aufgabe, die mit der Übernahme von Verantwortung zu tun hat. Im Liederkranz hat sie alle denkbaren Stationen durchlaufen: Kinderchor von 1995 bis 1998, Jugendchor von 1998 bis 2003, seit 2003 singt sie in der Young Chorporation. „Fremde Wesen“ ist das erste Großprojekt, an dem sie in der ersten Reihe mitwirkt. Sie hat zusammen mit Yvonne Vogt, Denise Munz und Holger Gayer das Stück konzipiert und geschrieben.
Teresa Schmid. Die Dirigentin unter uns Frauen. Geboren 1979, hat sie schon von Kindesbeinen an gesungen. Von 1987 bis 2000 war sie Mitglied in der Rottenburger Mädchenkantorei, in dieser Zeit absolvierte sie von 1990 bis 1996 zudem die C-Langzeitausbildung an der Kirchenmusikschule in Rottenburg. 2000 begann sie mit dem Lehramtsstudium. Seit 2008 unterrichtet sie Musik und Deutsch am Staufer-Gymnasium in Waiblingen, bereits seit 2002 ist sie Mitglied des Württembergischen Kammerchores unter der Leitung von Prof. Dieter Kurz, seit 2007 wirkt sie zudem als Stimmbildnerin der Stuttgarter Mädchenkantorei. Die Young Chorporation übernahm sie als Dirigentin im Jahre 2001. Im Rockmusical „Bittersweet“ spielte sie die Hauptrolle der „Laura“.
Stefanie Larson. Die Regisseurin unter uns Frauen. Geboren 1966, hat die Unternehmensberaterin für Kommunikation zwar internationale Wirtschaft, Psychologie und Linguistik in Frankreich und Deutschland studiert. Infiziert aber ist sie seit jeher vom Theater und vom Tanz. Begonnen hat sie in der Theater-AG des Gymnasiums in Besigheim, danach war sie in diversen Theatergruppen aktiv, auch in einer englischsprachigen, und oft bei der Studiobühne in Besigheim. Sie hat in etlichen Filmprojekten mitgearbeitet – auch bei Kinofilmen, da aber eher hinter der Kamera beim Casting und in der Produktionsleitung. Ab und an stand sie jedoch vor der Kamera, einmal als Exfrau von Jürgen Vogel. Bei „Bittersweet“ hat sie zum ersten Mal als Regisseurin mit der Young Chorporation gearbeitet.
Maike Wallner. Das Küken unter uns Frauen. Geboren 1992 in einem Ort, wo einst schon ihr Vater zur Welt kam, aber das ist eine andere Geschichte… Erzählt werden muss jedoch, dass eben jener Papa dafür verantwortlich ist, dass die Abiturientin heute singt. Mit sechs Jahren begann sie zudem mit dem Keyboard-Unterricht; inzwischen hat sie das Instrument in ein erwachsenes Klavier getauscht. Bis 2005 sang sie im Kinderchor des Liederkranzes. Dem daran anschließenden Jugendchor ist sie bis heute treu geblieben, obwohl sie ebenfalls im Jahr 2005 bereits ihren Einstand in der Young Chorporation gegeben hat – bei der letzten Aufführung des Rockmusicals „Bittersweet“ im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg. Überdies ist die Sopranistin Mitglied im Vocalensemble „Zwölfklang“.
Elvira Schaible. Die erfahrene Jugendliche unter uns Frauen. Geboren 1960, hat die selbstständige Spezialistin für Hausverwaltung und Immobilien nicht nur eine ungeheure Routine in allen Bereichen des Chorgesangs, sondern paart diese Erfahrung auch mit einer Begeisterung, die nur wenigen Menschen gegeben ist. Nach ersten eigenen Versuchen an Flöte, Gitarre und Trompete hat sie zwar beschlossen, den Instrumenten aus dem Radio den Vorzug zu geben. Als Sängerin aber gehört sie zu den Gründungsmitgliedern der Young Chorporation, mit der sie unter anderem das Nachkriegsmusical „45“ auf die Bühne gebracht hat. Ihr erstes Augenmerk gilt jedoch den Kindern und Jugendlichen im Verein: Als Jugendkoordinatorin ist sie die wichtigste Nachwuchsförderin des Liederkranzes.
Elke Hagner. Die soziale Sopranistin unter uns Frauen. Geboren 1963, zählt sich die Sozialarbeiterin selbst zu den „Hausfrauensopranen im Chor, die das wichtige Fußvolk verkörpern, das bei fast keiner Probe fehlt und bei allen Festen anwesend ist – zum Feiern und zum Schaffen“. Nach den Anfängen im Schülerchor, dem Akkordeonorchester und der Gitarre am Lagerfeuer, verschlug es sie zum Studium nach Freiburg, wo sie nie Schluss machte mit der Musik, sondern ihre Leidenschaft für eine famose Band aus Köln entdeckte: BAP. 1995 kehrte sie nach Kirchheim zurück, ein Jahr später trat sie der Young Chorporation bei, wo sie seither den zweiten Sopran verstärkt. Mit Kollegen der Schule für Erziehungshilfe in Heilbronn, an der sie arbeitet, gründete sie vor drei Jahren die Band „Heimspiel“.